Übernutzung und Zerstörung von Natur und Landschaft hatten seit jeher schlimme Folgen für die Gemeinschaft der Menschen, deren Gesundheit und für ihre Nahrungsmittelversorgung. Ganze Landstriche mussten und müssen verlassen werden, wenn die Ernährung der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet werden kann. Schon Platon bekämpfte die extremen Waldrodungen der Athener für den Schiffsbau und wies auf die Verkarstung Attikas hin.
Das Wissen um die Wichtigkeit der Bewahrung der natürlichen Ressourcen führte zur Verankerung des Naturschutzes als Staatsziel im Grundgesetz. In der Naturschutzgesetzgebung des Bundes und Bayerns ist es Ziel, Natur und Landschaft wegen ihres eigenen Wertes und als Lebensgrundlage für die Menschen zu erhalten.
Die Menschen sind zwar an die biologische Umwelt gebunden, verändern diese aber gewollt oder unbewusst. Die Wissenschaft der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen Mensch und Umwelt wird als Lehre der Ökologie bezeichnet. Im Sprachgebrauch wird ökologisches Handeln synonym für umweltbewusstes Handeln benutzt.
Ein Maß für die Inanspruchnahme der natürlichen Ressourcen durch den Menschen ist der ökologische Fußabdruck.
Arbeitsschwerpunkte
Nach der Devise: Man kann nur schützen, was man kennt, hat die Agenda zusammen mit dem örtlichen Bund Naturschutz einen Wanderweg zu einigen Toteiskesseln angelegt und führt dort mehrmals im Jahr Führungen durch.
Toteikesselweg
Informationen zur Gentechnik